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    u  Biologische Mittel


           MuscaMorte® Güllefliegen
           Nützling zur biologischen Stallfliegenbekämpfung in Flüssigmist

Die ursprünglich aus Amerika stammende nützliche Güllefliege (Ophyra aenescens) lebt an den gleichen Brutstätten wie die Stallfliege und lässt sich in Ställen mit Spaltenböden und Güllekeller ansiedeln. Die Larven der Güllefliege ernähren sich bevorzugt von Stallfliegenlarven und halten so die lästige Stallfliege bereits an der Brutstätte in Schach. Die Güllefliege ist etwas kleiner und träger als die Stallfliege. Sie glänzt schwarz. Die Güllefliege ist lichtscheu, hält sich vornehmlich im Güllekeller auf und fliegt weder Menschen noch Tiere an. Sie ist also kein Lästling und verbreitet keine Krankheiten. Hat sich die Güllefliege erst einmal erfolgreich angesiedelt, bleibt die fliegenunterdrückende Wirkung dauerhaft erhalten. Einer eigenen übermäßigen Vermehrung beugen die Güllefliegenlarven selbst vor: erreicht der Larvenbesatz an den Brutstätten eine gewisse Dichte, zeigen die Larven kannibalische Verhaltensweisen

         MuscaMorte® Schlupfwespen
         Nützling zur biologischen Stallfliegenbekämpfung in Fest- oder Tiefmist

Schlupfwespen (Nasonia vitripennis, Muscidifurax zaraptor und M. raptor) nutzen Stallfliegen zu ihrer eigenen Vermehrung, sie legen ihre Eier in den Puppen der Stallfliege ab. Die dort heranwachsenden Wespen töten im Laufe ihrer Entwicklung die parasitierte Wirtspuppe. Anstatt einer Fliege schlüpfen dann nach ca. 3 - 4 Wochen mehrere Wespen aus, welche ihre Eier wieder in Stallfliegenpuppen legen. Dies bewirkt einen zunächst langsamen, dann aber anhaltenden Rückgang der Stallfliegenpopulation. Die wenige Millimeter großen Nützlinge sind völlig ungefährlich für Mensch und Tier, meiden das Licht und sind für den Anwender kaum wahrnehmbar. Schlupfwespen sind zu ihrer Vermehrung auf das Vorhandensein von Wirtspuppen angewiesen. Sie vermehren sich also nur, solange eine gewisse Stallfliegenbrut vorhanden ist. Eine dauerhafte Ansiedlung der Schlupfwespe ist nicht möglich, der Nützlingseinsatz muss jedes Jahr wiederholt werden.

 

    u  Biologische Bekämpfung des Kornkäfers mit der Lagererzwespe

        Lariophagus distinguendus

Der 5 mm große Kornkäfer (Sitophilus granarius) kann in lagerndem Getreide großen Schaden anrichten. Der lichscheue Käfer hält sich vornehmlich im Inneren des Getreidehaufens auf. Er bevorzugt hierbei jedoch generell die oberen Schichten. Ein Weibchen legt bis zu 200 Eier einzeln in Getreidekörnern ab. Die sich dort entwickelnden Larven höhlen die Körner vollkommen aus. Befallenes Getreide wird muffig und erwärmt sich bei hoher Befallsdichte. Die Entwicklungszeit des Kornkäfers ist stark temperaturabhängig und dauert in der Regel 3 - 6 Monate. Man kann mit drei Generationen im Jahr rechnen. Die erwachsenen Käfer können etwa 1 - 2 Jahre überleben. Begünstigt wird der Befall durch längere Lagerzeiten und hohe Luftfeuchtigkeit im Lager.

Die nur 2-3 mm große Lagererzwespe (Lariophagus distingundus) kann zur biologischen Bekämpfung des Kornkäfers sowohl im gefüllten Getreidelager als auch im Leerraum eingesetzt werden. Neben den Kornkäfern gehören auch andere Schadkäfer wie Getreidekapuziner, Brot-, Tabak-, Mais- und Reiskäfer zum Wirkungskreis der Erzwespe. Über Geruchsstoffe können die befallenen Getreidekörner von der Erzwespen sehr leicht ausfindig gemacht werden. Mit ihrem Legebohrer sticht das Weibchen die Körner an, paralysiert die Käferlarve und legt ein Ei außen an die Larve ab. Die nach 1 - 2 Tagen schlüpfende Larve der Erzwespe frisst dann die Käferlarve auf. Die Entwicklung der Erzwespe dauert etwa 3 - 4 Wochen. Die Lebensdauer der Weibchen beträgt 2 Wochen.

Durch ihre hohe Aktivität und gutes Auffindungsvermögen können auch versteckt liegende befallene Getreidekörner gut von der Lagererzwespe aufgespürt werden, z. B. in Lagerzwischenräumen. Die Ausbreitung im Getreide ist in bis zu vier Metern Tiefe möglich. Die Ausbreitung und Parasitierungsleistung wird auch durch einen hohen Staubanteil im Lagergetreide nicht beeinflusst.

Anwendung:

 

Leerraum:

1 Einheit je 100 m², Ausbringung einmalig, evtl. wiederholt nach 14 Tagen

Getreidelager:

1 Einheit je 25 m² und Meter Tiefe, Erste Ausbringung 2-4 Wochen nach der Getreideeinlagerung, erneut im Frühjahr bei Temperaturen über 15° C

Liefereinheit:

Mindestens 30 weibliche Erzwespen werden als adulte Tiere Röhrchen bzw. Petrischalen oder als schlupfbereite Larven (Schlupf innerhalb von 2 Wochen) in 30 g Weizen geliefert.

 

Die Temperaturen für den Nützlingseinsatz sollen über 15° C liegen. Röhrchen bzw. Petrischalen werden im Raum / auf dem Getreide ausgelegt. Der Weizen kann auch in das Getreide eingemischt werden.

guellefliege
schlupfwespe
Kornkaefer
Lagererzwespe

Inhaber: Werner Lunz - Reusch 16 - 97215 Weigenheim - Tel.: 09842/1647 - Fax: 09842/7845 - email: info@franka-lunz.de

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